Erste Eindrücke von der JANOME CM7 Professional

Bekanntlich gehört Klappern ja zum Geschäft und in diesem Zusammenhang darf ich Euch heute über meine ersten Erlebnisse mit der wirklich fantastischen, unglaublichen und für mich unwiderstehlichen JANOME CM7 Professional berichten.

Über meine bisherigen Erfahrungen mit den Maschinen JANOME HD9, meinem ganz speziellen Liebling, die Ergänzung zur HD9 im 9-mm Bereich, die Memory Craft 6700 Professional, und der Horizon Memory Craft 14.000 (heißt bei mir zu Hause „Pauline“), habe ich in verschiedenen Blogbeiträgen immer wieder gerne berichtet.

Mit meinen etwa 45 Jahren Nähfreuden aber auch -leiden meine ich, mir inzwischen einen ganz guten Überblick über verschiedene namhafte Hersteller erarbeitet zu haben und deren jeweiligen Spezialitäten ein wenig zu kennen. Bei JANOME ist das definitiv die Innovation, gepaart mit sehr solider Ausführung (wenig Plastik, mehr Metall). Dazu kommt die Bedienerfreundlichkeit trotz umfangreicher und komplexer Anwendungsmöglichkeiten.

Innovation bei JANOME bedeutet, etwas wirklich Neues als erster auf den Markt zu bringen. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass JANOME die erste kombinierte Näh- und Stickmaschine auf den Markt gebracht hatte? Auch war es die Firma JANOME, die Nähmaschinen mit Zugang über WLAN entwickelt hat. Derartige Vernetzungen gewinnen in unserer digitalen Informationsgesellschaft bekanntlich immer mehr an Bedeutung.

In 2020 ist es nun die Continental M7 PROFESSIONAL, zu Hause „M7“, nein, mein Mann fährt keinen Wagen dieses Typs. Diese Maschine bietet zunächst einmal den größten Stoffdurchlass, den es je bei einer Haushaltsnähmaschine gab. Als ich die CM7 zum ersten Mal sah, ging es sofort mit der Fantasie los, was wohl alles mit ihr möglich wäre……

Von JANOME bekam ich die große Chance, die Maschine testen zu dürfen. Und so kommt es nun, dass ich Euch mein erstes Projekt an der „M7“ vorstellen darf.

Es war klar, dass es ein besonders großes Teil werden musste, um den Stoffdurchlass sofort einmal auf die Probe zu stellen. Ich erinnerte mich dunkel, dass ich vor vielen Jahren einen Quilt angefangen hatte. Seine Oberseite war damals schon fertig geworden, dann kam aber etwas dazwischen, was bei einem derartigen zeitintensiven Großprojekt leicht passieren kann.  Und so lag das Top fein zusammengefaltet in einer meiner vielen Boxen und wartete auf bessere Zeiten.

Die Suche danach dauerte zu meiner großen Überraschung nicht sehr lange. Bereits bei der dritten Box würde ich fündig – es sollte sein! Das Projekt erwachte aus seinem Dornröschenschlaf und nahm sofort Fahrt auf.

Ein Quilt ist grundsätzlich sehr arbeitsintensiv. Die wesentlichen hier noch fehlenden Schritte waren hier vor allem das Verquilten selbst, also das Versteppen von Ober- und Unterseite mit dazwischenliegender Einlage und das Ganze hochpräzise entlang den Nähten der Oberseite. Hier kommt es vor allem an den Stoßpunkten, wo mehrere Nähte aufeinandertreffen, auf Präzision, eine ruhige Hand und eine zuverlässige und kraftvolle Maschine an.

Was soll ich sagen: Diese Maschine ist ein Traum! Ihre Technik ist derart bedienerfreundlich, dass ich bis heute noch nicht einmal die Bedienungsanleitung zur Hand nehmen musste. Es ist eine fantastische Entdeckungsreise, auf die man geht, wenn das große Display, optimal auf Augenhöhe, bedient wird. Alle Wege führen zum Ziel und sogar problemlos wieder zurück… da kommt Freude auf, denn die Zeit gehört der Kreativität und dem Handwerk, nicht der Technik!

Für einen ersten Eindruck der Maschine habe ich viele Bilder angehängt. In den nächsten Wochen werde ich über weitere Details der M7 berichten. Und der große Stoffdurchlass hat sich bestens bewährt und ist wirklich Klasse.

Zugegeben, mein heutiger Beitrag ist ein großes Loblied auf JANOME und auf die Continental M7 PROFESSIONAL, aber das ließ sich einfach nicht vermeiden- meine Begeisterung ist zu groß. Bestellt von JANOME ist dieser Lobgesang übrigens nicht!

In diesem Sinne verbleibe ich mit herzlichen Grüßen und wünsche Euch einen schönen Sommer.

Eure Ute